Nachtflug Lyrics & Tabs by Pyranja

Nachtflug

guitar chords lyrics

Pyranja

Album : Im KreisPlayStop

Ich sitz' im Dunklen und les' einsam Castaneder's Berichte, all die Geschichten von Dämonen, die anboten verbotene Früchte,
Kakteen und Pflanzengiften, die die alten Greise machen um zu erfahren was viele ahnen, doch nur die wenigsten wussten.
Wo der Wind und die Gezeiten nur Illusionen und nicht real sind, wird jede Nacht im Kerzenlicht zu meinem persönlichen Wahnsinn.

Es geht um mehr als ein paar Farben auf zerplatzten Seifenblasen, jetzt versteh' ich meine Narben und auch, warum sie zu mir kamen.
Ich kann nicht schlafen, obwohl ich müde bin, mein Geist ist krank, weil ich in jeder noch so grossen Wahrheit meistens immer eine Lüge find'.
Zeiten ändern sich nicht wirklich, das musst' ich sehr früh lernen, doch ich zerkratz' die Oberfläche und such' in allem nach dem Kern.
Vergrab' mein Kopf im Kissen und vergess' die Aussenwelt. Bitte zeig' mir, was ich achten soll, erklär' mir Deine Sätze.
Ich seh' in Deine Augen und entdeck' nur Angst und Leere, verwechsel' hier und jetzt mit dem Raum zwischen den Zeilen.
Erkenn' dann meinen Plan und erleb' das Gegenteil, erkenn' dann meinen Plan und erleb' das Gegenteil.
Komm', erklär' mir mal, warum ich schon mal resignier'! Ich hab' viel, was mich beschäftigt, doch ertapp' mich, wie ich schweige!
Komm', sag' mir mal, wieso ich mich so distanzier'! Ich geb' alles, was ich hab', und merke, dass ich nichts erreiche!
Komm', sag' mir mal, wie der Zufall funktioniert! Ich will Augenzeuge sein und sehen, was ich nicht begreife!
Komm', sag' mir mal, ob ich im Plural existier'! Pyranja heisst im Klartext: Bitte stell' keine Vergleiche!
Kaum ein paar Wochen später und zwanzig Flugstunden entfernt bin ich Fremde in grünen Gärten und check' nicht, was mir widerfährt.
Es heisst, es gibt sie noch, die Mächtigen der uralten Legenden, mit ihren Rätseln und Zeichen vereinen sie Anfang und Ende.

Komm', sag' mir mal, ob ich im Plural existier'! Pyranja heisst im Klartext: Bitte stell' keine Vergleiche!
Kaum ein paar Wochen später und zwanzig Flugstunden entfernt bin ich Fremde in grünen Gärten und check' nicht, was mir widerfährt.
Es heisst, es gibt sie noch, die Mächtigen der uralten Legenden, mit ihren Rätseln und Zeichen vereinen sie Anfang und Ende.
Ich fühl', wie Kreise sich schliessen, und helf' fast ohne zu merken ganz ergrauten Händen ernten, was dank heiliger Weisung
das Ergebnis ist von heissem Sand und göttlichem Eisprung. Wer kennt schon das Rezept, wer spricht die wenigen Worte?
Wer von uns ist denn schon willkommen an diesen gutversteckten Orten? Wer wird zweimal geboren und stirbt ein einziges Mal?
Und wer weiss wirklich zu schätzen, wer gross wird, was einst kleiner war? Wer verachtet Vergeltung und wer kann wirklich ertragen,
dass die wenigsten meinen, was sie Dir in's Gesicht sagen? Wer bleibt hinter mir stehen, wen erst der Boden wegbricht?
Und wer gibt mir sein Wort und hält dann, was er verspricht? Wer gibt mir sein Wort und hält dann, was er verspricht?
Komm', erklär' mir mal, warum mir das hier passiert! Die Dinge nehmen, wie sie kommen, heisst, ich achte auf die Zeichen!
Komm', sag' mir mal, wie soll ich bitte reagieren! Einen Weg zu Ende gehen heisst, ich muss mich schon entscheiden!
Komm', sag' mir mal, wie der Zufall funktioniert! Ich will Augenzeuge sein und sehen, was ich nicht begreife!
Komm', sag' mir mal, ob ich im Plural existier'! Pyranja heisst im Klartext: Bitte stell' keine Vergleiche!
Wassertrommeln und Zedern, gespannte Muskeln, kleine Federn, der Herzschlag eines jeden wird eins mit der Kraft der Sehnen.
Ich betrete meine Seele und seh' Schweiss auf den Gesichtern, bin angeklagt und gleichzeitig mein eigener Richter.
Ich werd' mir selber vorgeführt, Konfrontation mit meiner Kindheit. Ich hab' damals schon gespürt, dass, wer sich nicht bemüht, nur blind bleibt.
Meine Mutter sass am Bett, las stundenlang aus alten Büchern von berühmten Unterdrückten, die auf der Suche nach dem Glück waren.
Jetzt sitz' ich im Feuerkreis mit den Nachfahren meiner Helden und begreif' den Unterscheid zwischen ein bischen frieren und Kälte.
Weiss, warum verschiedene Welten in harten Zeiten kollidieren, und auch, weshalb die wahren Herzen im echten Kampf niemals verlieren.
Ich lieb' meine Talente und brauch' tonnenweise Input, weiss, dass ich trotz des Älterwerdens meist immer noch wie'n Kind guck'.
Und wenn ich mir was wünschen darf, dann bitte keine Fragen! Die Antwort liegt in jedem selbst, mehr kann ich gar nicht sagen!
Komm', erklär' mir mal, wieso mir das hier passiert! Die Dinge nehmen, wie sie kommen, heisst, ich achte auf die Zeichen!
Komm', sag' mir mal, wie soll ich bitte reagieren! Einen Weg zu Ende gehen heisst, ich muss mich schon entscheiden!
Komm', erklär' mir mal, warum ich schon mal resignier'! Ich hab' viel, was mich beschäftigt, doch ertapp' mich, wie ich schweige!
Komm', sag' mir mal, warum ich mich so distanzier'! Ich geb' alles, was ich hab', und merke, dass ich nichts erreiche!
Komm', sag' mir mal, wie der Zufall funktioniert! Ich will Augenzeuge sein und sehen, was ich nicht begreife!
Komm', sag' mir mal, ob ich im Plural existier'! Pyranja heisst im Klartext: Bitte stell' keine Vergleiche!

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