Doppelgänger Lyrics & Tabs by City Nord
Doppelgänger
guitar chords lyrics
Dies ist die Geschichte einer Gesellschaft, die fällt! Während sie fällt, sagt sie um sich zu beruhigen immer wieder:
Bis hierher lief's noch ganz gut! Bis hierher lief's noch ganz gut! Bis hierher lief's noch ganz gut!
Aber wichtig ist nicht der Fall, sondern die Landung!
Ey yo! Die Welt ist zu hart für mein Immunsystem, zu viel Blut und Tränen, hch hab' genug an Wut gesehen.
Ich muss mit Mut in die Zukunft gehen und bleib' smooth mit meinen Zukunftsplänen.
Alles beruht auf Nehmen, wenn Ihr wisst, was ich mein'. Ich lese zwischen den Zeilen und erfrische meinen Geist.
Geniess' die Liebe zum Vibe, und zwar im doppelten Sinn, und geh' tief in Details, weil ich noch Hoffnung empfind'.
Die letzten Wochen waren schlimm, ich musste stark und hart sein. Geprägt von Staatsfeinden, mich quälen die Schlagzeilen.
Man schläft in 'n Tag rein in ständiger Trance, doch wir stehen auf Drahtseilen mit wenig Balance.
Wetzen täglich an Songs um die Schmerzen zu heilen, mein Herz zu befreien. Das Leben schreibt die ernsteren Zeilen.
Doch ich lerne meinen Teil und bleibe Optimist, schau' auf die Sterne im All, weil in Gott noch Hoffnung ist,
und träum' vom besseren Leben, doch jenes wird es nicht geben, auch nicht vom ständigen Beten für unseren täglichen Segen.
Ich steck' in Knebelverträgen, die meinen Schädel benebeln und Dein Ego in der Regel wie beim Lego zerlegen.
Wir ham' den Teufel am Hals in dieser heutigen Zeit. Man fühlt sich häufig sehr kalt und betäubt sich mit Alk.
Gehen die Leute zu weit und erzeugen mehr Leid? Ich spür', das Feuer wird heiss, wir zahlen den teuersten Preis.
Ich steck' in Knebelverträgen, die meinen Schädel benebeln und Dein Ego in der Regel wie beim Lego zerlegen.
Wir ham' den Teufel am Hals in dieser heutigen Zeit. Man fühlt sich häufig sehr kalt und betäubt sich mit Alk.
Gehen die Leute zu weit und erzeugen mehr Leid? Ich spür', das Feuer wird heiss, wir zahlen den teuersten Preis.
Erfreuen uns am Neid und blindestem Zorn, ham' unser Gewissen verloren inmitten von beschissenen Normen.
Wir blicken nach vorn und suchen den Pfad, gehen mit Mut in den Tag und verfluchen den Staat.
Sehen verschlossene Türen, suchen das Tor zum Glück, wollen mehr Offenheit spüren, doch sind oft bedrückt.
Sind im Zorn verloren und schwanken vor und zurück, fallen in Norm und Form, uns macht die Ordnung verrückt.
Jeden Tag seh' ich Grenzen, man kommt sich vor wie im Knast. Wir sind umzingelt von Ängsten, die man verantwortlich macht.
Um uns rum leben Menschen ganz ohne Hoffnung und Kraft. Lasst Ihr Euch weiterhin lenken, fallt Ihr mit Sorgen in's Grab!
Mal offen gesagt: Die Zeit ist reif und wird ausgenutzt! Nix wird durchgekaut und drauf gespuckt!
Wir brauchen Schutz vor listigen Schlangen, für uns 'n wichtiger Plan, vor ihren giftigen Bissen zu warnen.
Ich will mein Glück versuchen! Weil ich oft nicht anders kann! Was
kommt, ergibt sich! Was kommt, ergibt sich!
Kennst Du die Geschichte von dem Kerl, der aus dem fünzigsten Stock von 'nem Hochhaus fällt?
Und während er fällt, wiederholt er um sich zu beruhigen immer wieder:
Bis hierher lief's noch ganz gut! Bis hierher lief's noch ganz gut! Bis hierher lief's noch ganz gut!